fuchsen

belästigen; reizen; ärgern; aus der Fassung bringen; feigeln (österr.) (umgangssprachlich); sekkieren (österr.)

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fụch|sen 〈[ -ks-] V. tr.; hat; umg.〉 ärgern, keine Ruhe lassen ● das fuchst mich; es fuchst mich, dass ... [zu mundartl. fucken „unruhig hin u. her fahren“ od. zu Fuchs = Name der Vorrichtung zum Einspannen der Sträflinge bei körperl. Züchtigung in der Berliner Stadtvogtei]

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fụch|sen <sw. V.; hat [wohl in Anlehnung an ↑ Fuchs (1) zu mundartl. fucken = hin u. her fahren] (ugs.):

a) jmds. heftigen Ärger erregen:

seine Bemerkungen haben mich sehr gefuchst;

es fuchste sie, dass ich ihr Geheimnis entdeckt hatte;

b) <f. + sich> sich sehr ärgern:

sich über eine Niederlage f.

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fụch|sen <sw. V.; hat [wohl in Anlehnung an ↑Fuchs (1) zu mundartl. fucken = hin u. her fahren] (ugs.): a) jmds. heftigen Ärger erregen: seine Bemerkungen haben mich sehr gefuchst; Dass ich nie in der Jakobikirche gewesen war, das fuchste mich. Nun war es zu spät (Kempowski, Tadellöser 213); es fuchste ihn, dass ich sein Geheimnis entdeckt hatte; Zunächst dachte ich daran, ihm von meiner Tat zu erzählen, weil es ihn ... mächtig gefuchst hätte (Genet [Übers.], Tagebuch 189); b) <f. + sich> sich sehr ärgern: über die Niederlage hat er sich sehr gefuchst; Wie der sich gefuchst haben mag, als er hörte, ich sei vorgesehen (Nachbar, Mond 294).